Rezension
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Ein Facebook-Roman
von Moritz Meschner
Verlag: ullstein
Seiten: 294
ISBN: 9783548284156
Erscheinungsjahr: Mai 2012
Moritz
Meschner wurde 1980 in Berlin geboren. Moritz gefällt: Die Uni(auch
wenn er sie nie abgeschlossen hat)... das Radio(besonders der Berliner
Sender 94,3 rs2)... und die Tatsache, dass nicht alle Dinge so sind, wie
sie auf den ersten Blick scheinen. Er nimmt wirklich jeden Freund bei
Facebook an.
Inhalt:
Moritz hat Liebeskummer, denn seine Steffi hat ihn verlassen. Natürlich will er seinen Schmerz nicht alleine ertragen, sondern
postet fleißig auf Facebook. Steffi zeigt ihm erbarmungslos die kalte
Schulter. Und so merkt Moritz bald das es nicht so geht und er sein
Leben ändern muss.
Meine Meinung:
Ich muss ehrlich sagen das ich etwas vom Buch
enttäuscht bin. In der Mitte etwa ist kurz die Luft raus, aber zum Ende
gewinnt es wieder an Humor und Spannung. Amüsant ist es geschrieben,
aber auf keinen Fall etwas für Jugendliche. Denn im Buch geht es um
Saufen, Saufen und noch mal Saufen... Ach und um Steffi. Die Ex-Freundin
von Moritz. Sie hat einen Neuen. Moritz an sich ist liederlich,
ungepflegt, Alkoholiker und facebooksüchtig. Das sind alles Dinge, die
gerade jungen Lesern vielleicht ein falsches Bild von der Welt
vermitteln. Denn Moritz wird immer von seinen Freunden aufgefangen, egal
was er im Suff macht. Manche Ausdrucksformen, gerade mit seinen
Kumpels, lassen zu wünschen übrig. Man kann sich alles lebhaft
vorstellen. Außer beim Ende, da habe ich total den Faden verloren.
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