Rezension -
Die Kammer der toten Kinder
von Franck Thilliez
Verlag: Weltbild
Seiten: 330
ISBN: 9783828990814
Erscheinungsjahr: 2008
Über den Autor:
Franck
Thilliez ist Ingenieur und auf neue Technologie spezialisiert. Er hat
in frankreich bereits zwei Thriller veröffentlicht. Die Kammer der toten
Kinder ist der dritter Roman.
Inhalt (Klappentext):
Vigo
und Sylvain sind seit monaten arbeitslos, nun lassen sie ihrer Wut
freien Lauf, mit volem Risiko. Sie steigen ins Auto und rasen ohne
Schweinwerfer über ein nächtliches Feld voller Windräder - bis es
plötzlich kracht. Sie haben einen Mann überfahren. Neben der Leiche
entdecken sie einen Koffer, in dem sich zwei Millionen Euro befinden.
Vigo, der Mutigere der beiden, überredet seinen zögernden Freund, die
Leiche im Moor verschwinden zu lassen. Das Geld verstecken sie, um es
später, wenn Gras über die Sache gewachsen ist, an sich nehmen zu
können. Was sie nicht ahnen: Der Tote war der Vater eines entführten
Mädchens, der sein Kind freikaufen wollte.
Lucie
Henebelle, eine ehrgeizige junge Polizistin ermittelt in einer
grausigen Mordserie. Kinder werden getötet und wie Puppen
zurechtgemacht. Offenbar ist ein psychopathischer Serienmörder
unterwegs. Da findet man im Hals dieser Leiche ein Wolfhaar, Ist das die
Spur, die zu dem Mörder führt?
Meine Meinung:
Fangen wir mit dem Positiven an:
Es
ist ein sehr guter Anfang, man kommt leicht in das Geschehen. Spannung
wird aufgebaut, da von einem Monster geredet wird, später wird daraus
eine Riesin, alte Frau und Veterinärin. Es ist schön flüssig
beschrieben, man kann es sich gut vorstellen, man
kann leicht zwischen den handelnden Personen unterscheiden (mit kurzen
Ausnahmen). Die Gedanken von Lucie sind kursiv geschrieben. Die Kapitel sind schön kurz und man hat den Drang weiter lesen zu müssen, weil man ein Geheimniss um das Monster macht.
Das Buch spielt in Frankreich.
Enden wir mit dem Negativen:
Es
war teilweise holprig geschrieben, so das man aus der Handlung raus
gerissen wird. Leider gibt es keine Begriffserklärung, französiche
Begriffe zwischen drin passen nicht bzw. reißen einen raus.
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